H – Halfter:

Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Arten von Halfter. Einmal das Stallhalfter, aber auch das Reithalfter. Ein Stallhalfter wird beispielsweise benötigt, um ein Pferd sicher führen und anbinden zu können. Üblicherweise wird ein Stallhalfter in Kombination mit einem Führstrick verwendet, der unten an der einer Öse festgemacht wird. Ein Stallhalfter verfügt über keine Einhängevorrichtung für ein Gebiss. Ein Reithalfter hingegen verfügt über eine Einhängevorrichtung für ein Gebiss und wird, wie der Name schon sagt, für das Reiten verwendet. Zu guter Letzt gibt es auch ein Knotenhalfter. Dieses stellt eine besondere Form der Halfter da, da es aus zusammen geknoteten reißfesten Seilen besteht. Die Knoten sollen bei korrekter Verschnallung an den empfindlichen Nervenstellen des Pferdekopfes liegen, um eine feinere Hilfengebung, beispielsweise bei der Bodenarbeit oder dem Horsemanship zu ermöglichen. Mit einem Knotenhalfter darf ein Pferd jedoch nie angebunden werden! Denn ein Knotenhalfter reißt nicht! Wenn sich ein angebundenes Pferd erschrecken sollte, kann es sich schwer verletzen oder gar das Genick brechen.